Was mich dabei beschäftigt – Führungsverständnis und Leadership im Bildungsbereich, Gelingensbedingungen für vertrauensvolle Zusammenarbeit, auch ebenenübergreifend, Resonanzerleben, multiprofessionelle Teams, die Zusammenhänge von Sprache, Macht und Bildung, Emotionalität und Emotionsregulation im professionellen Kontext, Wertschätzung und Produktivität

Was sich bereits ausformt – Führung im Bildungsbereich gestaltet sich insbesondere mit Blick auf die Leadership-Aspekte anders als beispielsweise in Wirtschaft oder Verwaltung. Im Zentrum stehen die Potenzialentfaltung und das gemeinsame Lernen der Lernenden, Lehrenden, Führungskräfte, aber auch der rahmengebenden Akteure, wie z. B. der Schulaufsicht. Dabei bewegen sich alle Beteiligten stets in komplexen, dynamischen Feldern. Deutlich wird vor allem die Notwendigkeit des Wandels. Wenn man genau hinschaut, ergeben sich Gestaltungsräume in allen hierarchischen Strukturen. Kooperation, Kommunikation, Kreativität, Agilität und Reflexivität sind wichtige Türöffner sowie Erfolgsfaktoren.

Wo meine Überlegungen entstanden sind bzw. Eingang finden – Führungstrainings für Hochschullehrende, Projektmanagement im wissenschaftlichen Kontext, Mitwirkung am Personalentwicklungskonzept Schule sowie verantwortlich für die strategische Neuausrichtung der Fortbildung für Lehrkräfte und schulische Führungskräfte in meiner Rolle als Referentin am Sächsischen Staatsministerium für Kultus, Mitarbeit im Expertenrat Professionalisierung Bildungsland Sachsen 2030.